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Beleg gesucht für: so lange
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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quod sua victoria tam insolenter gloriarentur quodque tam diu se impune iniurias tulisse admirarentur, eodem pertinere. Caes.Gall.1,14,4Wenn sie sich aber ihres Sieges so übermütig rühmten und sich wunderten, wie die Römer so lange die Beleidigungen ohne Rache erduldeten, so deute dies auf ein und die selbe Sache hin;
quin etiam, quod necessariam rem coactus Caesari enuntiarit, intellegere sese, quanto id cum periculo fecerit, et ob eam causam, quamdiu potuerit, tacuisse. Caes.Gall.1,17,6ja er sehe ein, welcher Gefahr er sich dadurch aussetze, dass er die Sache notgedrungen enthülle. Nur deshalb habe er so lange wie möglich geschwiegen.
nostri acriter in eos impetu facto reppulerunt neque finem sequendi fecerunt, quoad subsidio confisi equites, cum post se legiones viderent, praecipites hostes egerunt magnoque eorum numero interfecto Caes.Gall.5,17,3Die Römer aber warfen sie in einem hitzigen Angriff zurück und verfolgten sie so lange, bis die Reiterei, ermutigt durch die Unterstützung der Legionen, die ihren Rücken deckten, den Feind in die wildeste Flucht warf, wobei eine große Zahl fiel.
cum omnibus Gallis notum esse sciret reliquam esse unam aestatem suae provinciae, quam si sustinere potuissent, nullum ultra periculum vererentur. Caes.Gall.8,39,3weil, wie er wusste, alle Gallier überzeugt waren, dies sei der letzte Sommer von Cäsars Statthalterschaft und weiterhin hätten sie keine Gefahr mehr zu befürchten, wenn sie sich so lange halten würden.
Quam diu quisquam erit, qui te defendere audeat, vives, et vives ita, ut nunc vivis, multis meis et firmis praesidiis obsessus, ne commovere te contra rem publicam possis. Cic.Catil.1,6Solange es aber noch irgend jemanden gibt, der dich in Schutz zu nehmen wagt, so lange sollst du leben; und zwar leben, so wie du jetzt lebst, umlagert von meinen vielen und starken Wachen, so dass du dich gegen den Staat nicht rühren kannst.
Hi primo die de temporibus deque universa re publica, quam ob causam venerant, multum inter se usque ad extremum tempus diei conlocuti sunt; quo quidem sermone multa divinitus a tribus illis consularibus Cotta deplorata et commemorata narrabat, ut nihil incidisset postea civitati mali, quod non impendere illi tanto ante vidissent. Cic.de_orat.1,26.Diese unterhielten sich am ersten Tag über die damaligen Zeitumstände und über die ganze Lage des Staates, weshalb sie gekommen waren, angelegentlich miteinander bis zur Neige des Tages. In diesem Gespräch, er zählte Cotta, hätten jene drei Konsularen vieles ahnungsvoll beklagt und erwähnt, so dass in der Folge kein Unfall den Staat betroffen habe, den sie nicht so lange vorher hätten drohen sehen.
' Tum Sulpicius 'o diem, Cotta, nobis' inquit 'optatum! Quod enim neque precibus umquam nec insidiando nec speculando adsequi potui, ut, quid Crassus ageret meditandi aut dicendi causa, non modo videre mihi, sed ex eius scriptore et lectore Diphilo suspicari liceret, id spero nos esse adeptos omniaque iam ex ipso, quae diu cupimus, cognituros.' Cic.de_orat.1,136.Da rief Sulpicius aus: "O Cotta, welch ein Freudentag für uns! Denn was ich nie, weder durch Bitten noch durch Nachstellungen noch durch Ausspähungen, bewerkstelligen konnte, es möchte mir vergönnt sein, die Vorbereitungen und Überlegungen, die Crassus bei der Ausarbeitung seiner Reden anwendet, nicht etwa zu sehen, nein, nur aus Mitteilungen seines Schreibers und Vorlesers Diphilus151 zu erraten – das, hoffe ich, haben wir jetzt erreicht, und alsbald werden wir, was wir so lange gewünscht haben, aus seinem eigenen Mund erfahren."
Ego tamen, quamdiu tibi opus erit, si quid periculi subeundum videbis, vivam; diutius in hac vita esse non possum; neque enim tantum virium habet ulla aut prudentia aut doctrina, ut tantum dolorem possit sustinere. Cic.ad Q.fr.1,3,5,5Ich will jedoch noch so lange mein Leben fristen, als es dir nutzen kann, wenn du dich irgend einer Gefahr ausgesetzt siehst. Länger halte ich dieses Leben nicht aus. Nein, einen solchen Schmerz zu ertragen gibt keine Klugheit, keine Weisheit Kraft genug.
Sed tu, ut ante ad te scripsi, perspice rem et pertenta et ad me, ut tempora nostra, non ut amor tuus fert, vere perscribe: ego vitam, quoad putabo tua interesse aut ad spem servandam esse, retinebo. Cic.ad Q.fr.1,4,5,1Doch erforsche, wie ich dir früher schon schrieb, und erprobe die Lage; schreibe mir dann ganz wahrheitsgemäß, wie es meiner Lage, nicht wie es deiner Liebe entspricht. So lange will ich am Leben festhalten, als ich glaube, mein Leben habe einen Wert für dich, oder es gebe noch Hoffnung für mich.
ita loqui homines: quod iudicia tam diu facta non essent, condemnari eum oportere, qui primus in iudicium adductus esset; huic autempatronos propter Chrysogoni gratiam defuturos; de bonorum venditione et de ista societate verbum esse facturum neminem; ipso nomine parricidi et atrocitate criminis fore, ut hic nullo negotio tolleretur, cum ab nullo defensus esset. Cic.S.Rosc.28.bEs sagten daher diese Leute, weil so lange kein Gericht gehalten worden sei, müsse man den, der zuerst vor Gericht gestellt werde, verurteilen. Diesem aber werde es wegen der Gunst des Chrysogonus an Beschützern fehlen; den Güterverkauf und jene Genossenschaft werde wohl niemand erwähnen; schon das Wort Vatermord und das Empörende des vorgeworfenen Verbrechens werde es möglich machen, diesen, da er von niemandem verteidigt werde, ohne Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Usque eo animadverti, iudices, eum iocari atque alias res agere, ante quam Chrysogonum nominavi; quem simul atque attigi, statim homo se erexit, mirari visus est. Cic.S.Rosc.60.bIch bemerkte, ihr Richter, dass er so lange Scherz trieb und unaufmerksam war, als ich noch nicht den Chrysogonus genannt hatte. Sobald ich diesen erwähnte, erhob sich der Mann sogleich; er schien sich zu wundern.
ne tam diu quidem dominus erit in suos, dum ex eis de patris morte quaeratur? Cic.S.Rosc.78.cNicht einmal so lange soll er Herr über die Seinigen sein, bis man sie über den Tod des Vaters befragt hat.
sescentesimum et quadragesimum annum urbs nostra agebat, cum primum Cimbrorum audita sunt arma Caecilio Metello ac Papirio Carbone consulibus. ex quo si ad alterum imperatoris Traiani consulatum computemus, ducenti ferme et decem anni colliguntur: tam diu Germania vincitur. Tac.Germ.37,2In ihrem 640. Jahr stand unsere Stadt, als man zum ersten Mal von den Waffen der Kimbern hörte, unter dem Konsulat des Caecilius Metellus und Papirius Carbo. Zählt man von da bis auf das zweite Konsulat des Kaisers Traian, so ergeben sich ungefähr zweihundert und zehn Jahre; so lange wird Germanien siegreich bekämpft.
2014.11.25 Ma.d. Colloquia de Iranico nucleari programmate hinc a quinque Unitarum Nationum potestatibus, quae in consilio securitatis ius vetandi habent, una cum Germania, illinc ab Javad Zarif, Iranico administro rerum externarum, Viennae habita sine effectu finem habuerunt. Disceptatores partim magnas controversias in suspenso relictas esse (John Kerry), partim eas paene de medio sublatas esse (Hassan Rouhani) dicebant. In quaestione, quae facit momentum, num Irani exaggerationem nuclearem omittant vel deminuant, neutra pars adhuc a suo arbitrio recedere parata est. Dies extremae condicionis praestituenda ad Kalendas Martias anni proximi prolata est. Eo usque pactio mense Novembri superioris anni Genavae praeiudicata valere perget. 2014.11.25Die Verhandlungen über das iranische Nuklearprogramm, die auf der einen Seite von den fünf Mächten mit Vetorecht im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zusammen mit Deutschland auf der anderen Seite vom iranischen Außenminister Javad Zarif in Wien geführt wurden, gingen ohne Ergebnis zu Ende. Die Verhandlungsführer sagten teils, dass gewichtige Streitfragen offen geblieben seien (John Kerry), teils, dass diese fast ausgeräumt seien (Hassan Rouhani). In der Hauptfrage, ob der Iran seine Nuklearanreicherung einstellt oder einschränkt, ist keine Seite bereit, von ihrer Vorstellung abzugehen. Die Deadline wurde auf den 1. März kommenden Jahres vertagt. So lange wird die Genfer Interimsvereinbarung vom November letzten Jahres weitergelten.
in conscientiam facinoris pauci adsciti: suspensos ceterorum animos diversis artibus stimulant, primores militum per beneficia Nymphidii ut suspectos, vulgus et ceteros ira et desperatione dilati totiens donativi. erant, quos memoria Neronis ac desiderium prioris licentiae accenderet: in commune omnes metu mutandae militiae terrebantur. Tac.hist.1,25,2.Als Mitwisser des Attentats wurden nur wenige hinzugezogen, die übrigen rüttelt man durch allerlei Kunstgriffe aus ihrer Unentschlossenheit auf: die höheren Offiziere durch die Vorhaltung, sie seien durch die Beförderung unter Nymphidius verdächtig; die Masse der Gemeinen durch Erbitterung und Verzweiflung über das so lange vorenthaltene Geschenk. Manche entzündete auch die Erinnerung an Nero und die Sehnsucht nach der vorigen Ungebundenheit; alle insgesamt schreckte die Furcht vor einer Versetzung im Dienst.
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